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Global Compact - Kritische Bestandsaufnahme der Initiative aus netzwerktheoretischer sowie wirtschafts- und unternehmensethischer Perspektive

Inhaltsangabe:Problemstellung: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellt die fortgeschrittene Globalisierung große Herausforderungen an die zunehmend vernetzte Weltgesellschaft. Grenzüberschreitende Transfers von Gütern, Geld, Menschen und Informationen haben ein komplexes, globales Interdependenzgefüge geschaffen. Dabei bergen transnationale Interaktionsprozesse neue Chancen aber auch neue Risiken. Probleme wie Hunger, Krieg, Umweltzerstörung oder Menschenrechtsverletzungen sind in diesem Zusammenhang nicht neu neu dagegen und charakteristisch für die globalisierte Welt ist, dass Probleme nicht mehr nur lokale oder regionale Ursachen und Auswirkungen haben, sondern global auftreten und auch globale Folgen haben. Die Probleme zu bewältigen und Wohlfahrtsgewinne zu ermöglichen, ist dabei die größte Herausforderung. Es müssen Strukturen geschaffen werden, die den veränderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen gerecht werden. Gleichzeitig muss die Rolle der in diesen Prozess involvierten Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu definiert werden. Dabei kommt vor allem den Unternehmen als zentralem Akteur der Globalisierung eine entscheidende Rolle zu. Unternehmen werden heute stärker als bisher in die ökologische und gesellschaftliche Verantwortung genommen. Ethisches Handeln der Privatwirtschaft als eine Rahmenbedingung für die wirtschaftliche Globalisierung ist zu einem aktuellen Thema in Wissenschaft und Praxis geworden. Stellvertretend dafür ist der die unternehmerische Verantwortung umfassende Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) zu einem Schlagwort in Theorie und Praxis geworden. Unternehmen müssen sich im stetigen Dialog mit Akteuren aus Politik und Gesellschaft auseinandersetzen. Dialog und Vernetzung sind in der globalisierten Welt zu unerlässlichen Instrumenten geworden. Die Auseinandersetzung zwischen den Akteuren auf kooperative Weise zu gestalten, stellt vor allem das traditionell antagonistische Verhältnis zwischen Gesellschaft und Unternehmen vor eine neue und schwierige Herausforderung. Als UN-Generalsekretär Kofi Annan im Jahr 1999 die führenden Wirtschaftsvertreter der Welt zu einem Global Compact mit der UNO aufrief, stellte dies und stellt noch heute einen Wendepunkt in der Geschichte der Vereinten Nationen dar. Stärker als bisher arbeiten UNO und Privatwirtschaft seitdem Hand in Hand zusammen mit dem Ziel, die globalen Probleme gemeinsam zu bewältigen. Der Global Compact stellt damit eine der [...]

Inhaltsangabe:Problemstellung: Zu Beginn des 21.

Lokalisierungsstrategien fr Internetseiten: Kulturspezifische Merkmale bewusst einsetzen oder bewusst vermeiden

Die Lokalisierung befasst sich mit dem Anpassen einer Oberfl„che oder Publikation auf eine Zielgruppe oder Zielkultur. Dabei stellt sich unweigerlich die Frage, welche Kulturunterschiede beachtet werden mssen. Hier gibt es offensichtliche Unterschiede wie z.B. eine andere Sprache, aber auch subtile Unterschiede, wie andere Wertvorstellungen und Vorlieben, ein anderes Empfinden fr Farben, r„umliche Aufteilung und viele mehr. In bisherigen Diskussionen um diese subtilen Unterschiede wird oft undifferenziert gefolgert, diese Unterschiede k”nnten entweder ganz bergangen werden oder mssten bis ins kleinste Detail bercksichtigt werden. Dieses Buch geht einen anderen Weg. Es versteht Kulturmerkmale als Hindernis und Chance zugleich ? als ein Instrument, das angewendet werden kann, um bestimmte Kommunikationsziele zu erreichen. Es zeigt auf, dass es verschiedene Strategien zum Umgang mit Kultur in der Lokalisierung gibt und pl„diert dafr, die jeweilige Strategie vom Kontext und dem gewnschten Effekt abh„ngig zu machen. Dabei wird zwischen verschiedenen Kommunikationszielen unterschieden. Eine rationale Informationsbermittlung (Informationsbotschaft) ist anders zu behandeln als eine Eindrucksvermittlung (Emotionsbotschaft). Grunds„tzlich k”nnen kulturelle Eigenheiten entweder gezielt genutzt werden (Einsatzstrategie), oder umgangen werden, um m”glichen Problemen aus dem Weg zu gehen (Vermeidungsstrategie). Dies gilt auch fr die subtilen Merkmale einer Kultur. Auch diese k”nnen bewusst angewendet oder vermieden werden ? wie dieses Buch zeigt. Es widerspricht damit den g„ngigen Empfehlungen aus der interkulturellen Kommunikation, figurative Sprache, Metaphern oder andere Stilmittel zu vermeiden. Dies ist nur eine von mehreren m”glichen Strategien zur Behandlung von subtilen Kulturmerkmalen. Welche Strategie jeweils angewendet werden sollte, ist fr jedes Element einer Internetseite einzeln zu entscheiden und h„ngt sowohl von der Zielgruppe als auch von den Zielen des Internetseitenanbieters ab. Anhand eines um den Faktor Kultur erweiterten Kommunikationsmodells wird erl„utert, wann welche Strategie besonders geeignet ist. Dabei flieáen Erkenntnisse aus Kulturforschung und Marketing mit in die Betrachtung ein. Dieses Buch bietet ein theoretisches Fundament fr die bewusste Handhabung von Kulturbesonderheiten in der Lokalisierung.

Oktober 2004 Gould, Emilie & Zakaria, Norhavati (2004), „Applying Cross-
Cultural Theory to Instructional Design“, URL: http://www.rpi.edu/~goulde/Yati/
Gould_Zakaria_paper_rev.doc, Abgerufen am 15. Juli 2004 Gould, Emilie;
Zakaria, ...