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Die konjunkturpolitischen Ziele: Preisniveaustabilität und hoher Beschäftigungsstand durch Fiskal- und Geldpolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Politik und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wirtschaftstheorie gibt es seit ungefähr 70 Jahren einen Wettstreit um die Vormachtstellung in der Wirtschaftspolitik zwischen Keynesianern und Monetaristen. Nach der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts schrieb John Maynard Keynes das bahnbrechende Werk „The General Theory about Employment, Interest and Money“, welches die Wirtschaftstheorie und -politik revolutionierte und bis in die 70er Jahre international beeinflusste. Doch ab Mitte der 70er Jahre befand sich der Keynesianismus in der Krise, weil seine fiskalpolitischen Instrumente offensichtlich nicht zum Erfolg führten. Das öffnete Milton Friedman und seiner Chicagoer Schule Tür und Tor. Es wurde sich auf die Klassiker wie beispielsweise Adam Smith rückbesinnt. Doch damit gab sich der Fiskalismus noch nicht geschlagen: 2008 feierte er, zumindest in der Bundesrepublik Deutschland, ein Comeback. Nach der „Subprime-Krise“ wurde sich in der BRD der keynesianischen antizyklischen Fiskalpolitik erfolgreich bedient (Konjunkturpaket I und II mit der berühmten Abwrackprämie). In der folgenden Arbeit wird zu untersuchen sein, mit welchen Mitteln die beiden gegensätzlichen Theorien zwei bedeutende wirtschaftspolitische Ziele, der hohe Beschäftigungsstand und die niedrige Inflationsrate, zu erreichen versuchen. Dazu werden zuerst die wirtschaftspolitischen Ziele generell vorzustellen und zu erläutern sein: Wozu dienen sie, wie lauten sie und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die beiden zentralen Ziele hoher Beschäftigungsstand und niedrige Inflationsrate und ihren theoretischen Zusammenhang gelegt. Zu diesem Zweck wird die Phillips-Kurve kurz vorgestellt. Daran anschließend wird grob die Theorie des Keynesianismus, seine Basishypothesen und Grundgedanken zu erläutern sein. Im Bezug zu den beiden in der Arbeit im Mittelpunkt stehenden wirtschaftspolitischen Zielen werden die Ursachen der Inflation und der Arbeitslosigkeit im Lichte des Fiskalismus nur kurz genannt. Daran schließt sich die selbe Vorgehensweise bezüglich Milton Friedmans Monetarismus an. Abschließend wird ein Vergleich vorgenommen. Es werden lediglich die wichtigsten und zentralsten Unterschiede hervorgehoben, daran anschließend werden die Vor- und Nachteile beider Theorien diskutiert. Am Ende wird eine kurze Überlegung anzustellen sein, ob diese beiden konträren Theorien miteinander vereinbar und in Einklang zu bringen sind.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Politik und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ...

Moral Hazard in einer Fiskal- und Transferunion

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Universität Hamburg (Lehrstuhl Internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Volkswirtschaftstheorie und -politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Am ersten und zweiten Mai 1998 (vgl. Bundesrat, 2012) beschloss die Europäi- sche Union (EU) die Nutzung einer gemeinsamen Währung für einen Teil der in der EU befindlichen Länder. Damit sollte die europäische Staatengemein- schaft wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich erfolgreicher interagieren. Eine Währungsunion wie die EU muss für ein funktionierendes Miteinander Grundvoraussetzungen und Rahmenbedingungen schaffen. Aktuell befindet sich die europäische Währungsunion in einer großen Kri- se, weshalb anzunehmen ist, dass bestimmte Voraussetzungen nicht gegeben waren. Derartige Krisen haben tiefer gehende Ursachen, welche im Folgenden beleuchtet werden. Ein Teilbereich, mit dem sich hier auseinander gesetzt wird, ist im Speziellen Moral Hazard....

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Universität Hamburg (Lehrstuhl Internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Volkswirtschaftstheorie und ...

Interaktion zwischen Fiskal- und Geldpolitik in EWU

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Problemstellung Ab 1.1.1999 begann die dritte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion mit der Umsetzung eines einheitlichen Währungssystems in Europa. Dabei wurden die verschiedenen Währungen der Mitgliedstaaten in einer einzigen Währung umgestellt, und wird die Europäische Zentralbank auch gegründet, um die einheitliche Geldpolitik in EWU durchzuführen. Im Gegensatz dazu blieb die nationale Fiskalpolitik noch in den Staaten, die für Regulierung des nationalen Outputs verantwortlich sind. Weil die Europäische Währungsunion voll integriert ist, kann irgend Spillover von einem Staat anderen Staaten sogar ganze Union beeinflussen. Um daher eine expansive extreme Fiskalpolitik von einem Mitgliedstaat zu verhindern sowie die Stabilität der Union zu gewährleisten, ist der SGP 1997 in Kraft getreten. Dadurch darf das jährliche Haushaltdefizit 3% des Bruttoinlandsproduktes nicht überschreiten oder muss die Staatsschuld weniger als 60% des Bruttoinlandsproduktes sein. Jedoch ist in der Praxis der Überwachungs- und Sanktionsmechanismus von SGP nicht erfolgreich. Denn es gibt immer mehr Länder, die bereit sind, diese Grenze für das Haushaltsdefizit zu überschreiten. Dabei wird die Regel für die Staatsschuld von SGP nicht richtig eingehalten, was zur ernsten Staatsverschuldung führt, die gerade der Zukunft der EWU droht. Bei der EWU mit einer einheitlichen Geldpolitik und differenzierten Fiskalpolitiken besteht in der Tat immer ein Konflikt zwischen den nationalen und gemeinsamen Interessen. Um daher dieses Problem zu lösen, wird eine Frage hier gestellt, ob die Koordination zwischen den nationalen Fiskalpolitiken und der einheitlichen Geldpolitik nötig sei, und welcher Form der Koordination die angemessen ist. Im Kern dieser Arbeit wird dieses Problem untersucht, wobei die unterschieden Regime der Koordination der Geld- und Fiskalpolitiken präsentiert und ihre Ergebnisse miteinander verglichen werden.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Problemstellung Ab 1.1.1999 begann die dritte Stufe der Wirtschafts- und ...

Fiskal- und Geldpolitik der Ukraine: Gründe und Faktoren des Reformstaus

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Der Systemwechsel in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Transformationsstaat wie der Ukraine ist die Ausgestaltung des Systems der öffentlichen Finanzwirtschaft von entscheidender Bedeutung für das Gelingen der Transformation. Es beeinflußt wichtige Reformziele, wie die makroökonomische Stabilisierung, die soziale Sicherheit und soll nicht zuletzt den Rahmen für eine marktwirtschaftliche Umstrukturierung geben. Das System der öffentlichen Haushalte muß eng verknüpft sein mit anderen marktorientierten Reformen, z.B. der Liberalisierung der Unternehmen, der Freigabe der Preisbindung oder der Aufgabe von Monopolen. In der Ukraine konnten wir allerdings beobachten, daß das Steuersystem nicht die gewünschten Einnahmen an den Staatshaushalt erbracht hat. Der Staat steckt mittlerweile in einem Schuldenberg und sieht sich vor der fast unlösbaren Aufgabe, die öffentlichen Haushalte ohne eine neuerliche Inflation zu finanzieren. Hinzu kommt noch, daß der IWF einen 1996 gewährten Kredit zur Bekämpfung der Inflation in Höhe von 2,5 Milliarden US$ gestoppt hat2 und die Ukraine die Mittel zur Refinanzierung der Haushalte quasi aus eigener Tasche zaubern muß. Sinn dieser Arbeit ist es, einmal kurz die Fiskal- und Geldpolitik der Ukraine zu durchleuchten, um vielleicht eine Antwort darauf zu bekommen, warum in der Ukraine altbewährte Mittel der staatlichen und monetären Stabilisierung nicht zum Tragen gekommen sind, sondern durch ihre einseitige Wirkung oft nur zur Verschlechterung der Situation beigetragen haben. Dafür ist es sinnvoll, am Anfang das Steuersystem der Ukraine, sowie die zwischenzeitlich getätigten Reformschritte im Steuersystem vorzustellen, um dann die Wechselwirkung mit den ökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen festzustellen.

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal.